Nikotinpflaster

Nikotinpflaster sind eine bekannte Form der Nikotinersatztherapien, bei denen das Nikotin über das Pflaster zugeführt wird.

Nikotinpflaster

Durch das Pflaster werden die Entzugssymptome gemildert. Zwar wird ds Nikotin langsamer und dadurch auch wenig befriedigender an den Körper abgegeben, als bei der Zigarette, aber im Gegenzug werden auch weniger krebserregende Substanzen an den Körper weitergeleitet.

Das heißt, dass über das Pflaster kein Teer, kein Kohlenmonoxid und andere schädliche Stoffe, die ansonsten von der Zigarette erzeugt werden.

Obwohl diese Form der Nikotintherapie nicht an den Wurzeln des Übels ansetzt kann die Chance, das Laster loszuwerden, nahezu verdoppelt werden. Voraussetzung ist natürlich, so wie immer, der feste Wille zum Aufhören.

Diese Grundbedingung muss aber immer gegeben sein, da sich ein großer Teil der Sucht im Unterbewusstsein abspielt. Daher muss die Initiative zur Therapie immer vom Betroffenen selbst ausgehen und es hat wenig Sinn, sich von anderen Personen zum Entzug zu drängen oder überreden zu lassen.

Nikotinpflaster

Wenn Sie die Nikotinersatztherapie sachgemäß anwenden, ist Sie für Raucher absolut ungefährlich. Sie sollte jedoch erst nach dem Beginn der Abstinenz begonnen werden.

Selbstverständlich sollen Sie sich die jeweiligen Packungsbeilagen und Anwendungshinweise genau durchlesen und diese befolgen.

Nikotin-Pflaster werden allgemein in drei Stärken angeboten. Diese Stärken richten

Nach der Anzahl der zuvor täglich konsumierten Zigaretten. Wobei sich diese Richtwerte an Raucher orientieren, die zuvor 10, 20 oder 30 Zigaretten täglich konsumiert haben.

Wenn Sie daran interessiert sind, den Status Ihrer eigenen Abhängigkeit zu ermitteln gibt es im Internet genügend Möglichkeiten. Geben Sie den Begriff „Selbsttest Tabakabhängigkeit“ in Ihre Suchmaschine ein und Sie werden schnell fündig werden.

Eine wesentliche Schwachstelle der Nikotinersatztherapie ist natürlich, dass genau dieses Suchtmittel zugeführt wird, von dem man loskommen möchte. Es wird zwar die Dosis immer mehr verringert, doch trotzdem entwöhnt sich der Körper erst wirklich, wenn auch diese Therapie ohne Nikotinzufuhr von statten geht.

Nikotinpflaster

Wenn Sie stark Nikotinabhängig sind, kann die Pflasterdosierung bis zu sechs Wochen lange angewendet werden.

Im Normalfall wird ca. 30 – 60 Minuten nach dem Aufkleben des Pflasters ein ausreichender Nikotinspiegel erreicht werden.

In mehreren fachlichen Studien wird die langfristige Wirkung der Nikotin-Pflaster immer mehr angezweifelt, bzw. sogar festgestellt, dass die Wirkung über einen längeren Zeitraum gegen Null geht.

Dabei stellt sich aber auch die Frage, wie weit bei den Probanden der tatsächliche Wille zum Aufhören vorhanden war. (Siehe oben)

Eine sehr gute Alternative zur Nikotinersatztherapie bildet die „Rauchfrei Hypnose“. Sie wollen aufhören zu rauchen und Hypnose setzt dort an, wo der Grund des Übels herkommt: In Ihrem Unterbewusstsein. Genau so passiert es auch, wenn Sie sich vornehmen, es soll das Fett weg am Bauch und deswegen Hypnose in Anspruch nehmen.

Ein großer Vorteil der Hypnose ist jener, dass keine weitern Hilfsmittel notwendig sind. Die Behandlung erfolgt in der Regel ausschließlich über Gespräch und in seltenen Fällen mit minimalem Körperkontakt statt.

Wenn Sie an Hypnose interessiert sind haben Sie die Möglichkeit sich im Downloadbereich gratis eine Anleitung zur Selbsthypnose oder auch zur Hypnose herunterzuladen.

Nutzen Sie diese Chance und testen Sie diese Anleitungen selbst aus. Beachten Sie bitte auch die Voraussetzungen, Möglichkeiten und Grenzen.

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